Topnews
„Judo is coming home to Upper Austria“ - Große Vorfreude auf den Heim-Grand-Prix vom 25. - 27. Mai
Nur wenige Tage nach der Weltmeisterschaft, die am 14. Mai in Doha zu Endeging, übersiedelt die internationale Elite des Judo-Sports in das Sportland
Oberösterreich. In der TipsArena in Linz geht vom 25. bis 27. Mai die Premiere
des „Upper Austria Judo Grand Prix“ über die Bühne. „Oberösterreich war
zwischen 1980 und 2006 immer wieder Schauplatz eines Weltcup-A-Turnieres.
Nun findet erstmals ein Wettkampf auf IJF-World-Tour-Ebene – der erste in der
Geschichte des rot-weiß-roten Judosports – in unserem Bundesland statt. Wir
freuen uns bereits auf ein fulminantes Comeback auf der internationalen Judo-
Bühne“, stellt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner im Hinblick
auf das bevorstehende Sport-Großereignis fest.
An drei Wettkampftagen werden ab Donnerstag in einer Woche beim „Upper Austria Judo Grand Prix“ 452 Judoka aus 69 Nationen erwartet. sind nicht weniger als 13 Top-Ten-Athlet/innen genannt – etwa die deutsche Ex-Weltmeisterin Anna-Maria Wagner (GER/-78) und der Weltranglisten-Erste Denis Vieru (-66/MDA). Österreich stellt 42 Starter/innen – darunter das gesamte WM-Team und davon nicht weniger als 15 Oberösterreicher/innen. Inklusive Coaches und Betreuer/innen sind beim 3-Tages-Event, das auf drei Matten ausgetragen wird, rund 800 Personen zu Gast.
Zeitplan & Tickets für den Upper Austria Judo Grand Prix 2023:
• „Lightweight Thursday“: Do., 25. Mai (Damen: -48, -52, -57 kg / Herren: -60, -66
kg)
• „Shamil & Michi Friday“: Fr., 26. Mai (Damen: -63, -70 kg / Herren: -73,-81 kg)
• „Heavyweight Saturday“: Sa., 27. Mai (Damen: -78, +78 kg / Herren: -90, -100,
+100 kg)
Tagespässe (15 Euro), Eventpässe (alle drei Wettkampftage, 30 Euro) sowie VIP-
Arrangements können auf www.judoaustria.at gebucht werden.
Am Bild: Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (3.v.li.) zwischen den WM-Startern Shamil (li.) und Wachid Borchashvili, Martin Poiger (Judo-Präsident), der vierfachen Olympia-Teilnehmerin Sabrina Filzmoser sowie Yvonne Snir-Bönisch (Headcoach, rechts).

Severin Kranzlmüller beendet seine Laufbahn bei der Kunstturn-Staatsmeisterschaft mit Gala-Vorstellung
Allen Grund zur Freude hatte am vergangenen Wochenende Severin Kranzlmüller, denn der Linzer beendete seine Profi-Karriere als erfolgreichster Staatsmeisterschafts-Kunstturner 2023! Lokalmatador Severin Kranzlmüller zeigte vor Heimpublikum in der TipsArena nochmals sein großes Können und war mit 3x Gold, 2x Silber und 1x Bronze herausragender Akteur der 77. Kunstturn-Staatsmeisterschaft.
Severin Kranzlmüller beendet nun seine lange Karriere als Profi-Kunstturner, die ihn u.a. in zwei Europameisterschafts-Finali geführt hatte: „Ich bin sehr stolz, dass mir meine letzte Staatsmeisterschaft so gut gelungen ist, dass ich jetzt zum Abschluss sogar erstmals der insgesamt erfolgreichste bin. Schöner hätte ich mir meinen Abschied von der Spitzensport-Laufbahn nicht wünschen können.“
Die Final-Podestplätze der ÖStM/ÖM Kunstturnen Linz 2023 der Elite-Klassen
Frauen Sprung: 1. Leni Bohle (TS Hohenems, V), 2. Charlize Mörz (ASKÖ Kunstturnen Mattersburg, B), 3. Javzandolgor Ochirsukh, TSZ Dornbirn, V)
Frauen Stufenbarren: 1. Bianca Frysak (ÖTB Langenzersdorf, W), 2. Alissa Mörz (ASKÖ Kunstturnen Mattersburg, B), 3. Katrin Palicka (Sportunion Jöö’s Gymnastics, W)
Frauen Schwebebalken: 1. Leni Bohle, 2. Bianca Frysak, 3. Charlize Mörz
Frauen Boden: 1. Charlize Mörz, 2. Alissa Mörz, 3. Leni Bohler
Männer Boden: 1. Severin Kranzlmüller (TGM Jahn Linz-Lustenau, OÖ), 2. Martin Miggitsch (KTC Klagenfurt, K), 3. Daniel Zander (Innsbrucker TV, T)
Männer Pauschenpferd: 1. Xheni Dyrmishi (Innsbrucker TV, T), 2. Ricardo Rudy (Welser TV, OÖ), 3. ex aequo Jakob Lindlbauer (TV Braunau, OÖ) und Askhab Matiev (Innsbrucker TV, T)
Männer Ringe: 1. Vinzenz Höck (Allg. TV Graz, St), 2. Daniel Zander, 3. Severin Kranzlmüller
Männer Sprung: 1. Nicolas Ivkic (Allg. TV Graz, St), 2. Paul Schmölzer (ATV Vöcklabruck, OÖ), 3. Ricardo Rudy (Welser TV, OÖ)
Männer Barren: 1. Severin Kranzlmüller, 2. Ricardo Rudy, 3. ex aequo Askhab Matiev und Martin Miggitsch
Männer Reck: 1. Nicolas Ivkic, 2. Severin Kranzlmüller, 3. Vinzenz Höck
Frauen Einzel Mehrkampf: 1. Bianca Frysak (ÖTB Langenzersdorf, W), 2. Charlize Mörz (ASKÖ Kunstturnen Mattersburg, B), 3. Leni Bohle (TS Hohenems, V)
Männer Einzel Mehrkampf: 1. Askhab Matiev (Innsbrucker Turnverein, T), 2. Severin Kranzlmüller (TGM Jahn Linz-Lustenau, OÖ), 3. Nicolas Ivkic (Allg. Turnverein Graz, St)
Frauen Mannschaft: 1. Burgenland (Alissa Mörz, Charlize Mörz, Collien Mörz, Helena Zotos), 2. Wien (Bianca Frysak, Katrin Palicka, Melanie Czesak, Valentina Frint), 3. Vorarlberg (Leni Bohle, Ella Rief, Linda Chai, Leonie Gschiesser, Javzandolgor Ochirsukh)
Männer Mannschaft: 1. Oberösterreich (Severin Kranzlmüller, Ricardo Rudy, Vincent Lindpointner, Paul Schmölzer, Jakob Lindlbauer), 2. Tirol (Askhab Matiev, Jeremy Balazs, Daniel Zander, Xheni Dyrmishi), 3. Vorarlberg (Gino Vetter, Mateo Fraisl, Joel Jauk, Konstantin Schwärzler, Dirk Kathan)
_rdax_500x375_75.jpeg)
OSV-Schwimmstaffeln überlassen auf dem Weg nach Paris nichts dem Zufall
Die beiden bereits für die WM 2023 in Fukuoka (Japan) qualifizierten Staffeln auch zu den Olympischen Spielen nach Paris zu bringen, so lautet das erklärte Ziel des Österreichischen Schwimmverbandes (OSV). Um dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen wird nichts dem Zufall überlassen. So arbeitet der OSV bereits seit einigen Jahren zielstrebig an seinem Staffelprojekt für die Olympischen Spiele in Paris 2024. Neben der bislang bereits sehr erfolgreichen 4x100m Lagen-Staffel - Bernhard Reitshammer, Valentin Bayer, Simon Bucher und Heiko Gigler holten 2022 bei der EM in Rom Bronze – sollen über 4x200m Freistil auch die Damen bei den kommenden Großereignissen um Top-Platzierungen mitschwimmen. Für den OSV wäre die Qualifikation beider Staffeln als großer sportlicher Erfolg zu werden. Die Aussicht auf eine Olympia-Quali gemeinsam im Team verleiht auch den Schwimmerinnen und Schwimmern einen zusätzlichen Motivationsschub. Das war am 4. und 5. Mai beim ersten gemeinsamen Training im Zuge des Staffelprojektes im Olympiazentrum Oberösterreich zu spüren. Die beiden Trainingstage wurden vom OÖ. Landestrainer Florian Zimmermann geplant und geleitet und gemeinsam mit OSV-Sportdirektor Walter Bär und zwei Video-Analysten durchgeführt. Am Programm standen gemeinsame Schwimmtrainings, Koordinationstraining, Videoanalysen und Technikverbesserung der Staffelstarts.Die Qualifikationsrichtlinien für Olympia 2024 sind für die Staffeln klar definiert. Einen fixen Quotenplatz für Paris erhalten die jeweils drei schnellsten Staffeln der WM vom 14. bis 30. Juli 2023 in Fukuoka (Japan). Dazu kommen noch die 13 schnellsten Teams aus der WM in Fukuoka und der WM vom 2. bis 18. Februar 2024 in Doha (Qatar). Bis dahin hofft der OSV auf viele gemeinsame Starts und Koordinationstrainings, um das große Ziel auch zu erreichen.
4x100m Lagenstaffel der Herren: Bernhard Reitshammer, Heiko Gigler, Valentin Bayer, Simon Bucher und Moritz Dittrich als Reserve (nicht am Bild)
4x200m Freistil-Staffel der Damen: Cornelia Pammer, Lena Kreundl, Lena Opatril, Johanna Enkner
_rdax_500x332_75s.jpg)
Neues Sportabkommen: Oberösterreich intensiviert Beziehungen mit chinesischer Partnerregion Shandong
Mit der Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding" betreffend einer Sportkooperation zwischen der Oberösterreichischen Landessportdirektion und dem Sportamt der Provinz Shandong wurde gestern bei einem Treffen im Linzer Landhaus auf sportlicher Ebene die Zusammenarbeit der Partnerregionen Oberösterreich und Shandong auf eine neue Ebene gehoben.
Inhaltliche Schwerpunkte des Abkommens sind neben dem Aufbau strategischer Partnerschaften in den Bereichen Breitensport, Leistungssport, Sportindustrie und Jugendsport ein intensiverer Austausch im Reitsport, im alpinen Skisport oder etwa dem Fechten vor allem die Fortsetzung des jährlichen Trainer- und Athletenaustauschprogramms im Tischtennis und Badminton. Aus beiden Sportarten waren bisher 28 Talente und sieben Trainer aus Oberösterreich zu Trainingsaufenthalten in Shandong. Gleichzeitig waren 24 chinesische Sportlerinnen und Sportler sowie sieben ihrer Betreuer in Oberösterreich zu Gast. „Mit dieser Vereinbarung schreiben wir ein neues Kapitel der Zusammenarbeit mit unserer Partnerregion Shandong. Ziel ist es, noch engere Beziehungen auf sportlicher Ebene zu knüpfen und den beiderseitigen Austausch noch mehr zu fördern. Sportlerinnen und Sportler aber auch Trainerinnen und Trainer sollen von einander lernen, profitieren und ganz im Sinne der Tradition des Sports als große Klammer zwischen unseren Völkern auch neue Freundschaften knüpfen“, unterstrich Landeshauptmann Stelzer anlässlich der Unterzeichnung.
Am Bild (v.l.): : Landessportdirektor Mag. Gerhard Rumetshofer, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, BAI Yugang, Vizegouverneur Provinz Shandong und Li JingShen, Stv. Generaldirektor des Sportamtes der Provinz Shandong nach der Unterzeichnung des neuen Sportabkommens
%20Profs%20Feitzinger_rdax_500x254_75s.jpg)
Wassersport-Events am Traunsee: Termine für 2023 stehen fest
Die traditionelle Traunsee Woche hat mit dem Christi Himmelfahrt-Wochenende von 18. bis 21. Mai 2023 erneut ihren ursprünglichen Termin erhalten. In diesem Jahr wird der Leitevent bereits zum 19. Mal ausgetragen – gemeinsam mit den am Traunsee ansässigen Segelclubs ASKÖ Gmunden Segeln, Segelclub Altmünster, Segelclub Traunkirchen, Segelclub Ebensee und dem Union Yacht Club Traunsee. Die große Strahlkraft dieser internationalen Veranstaltung nutzen die teilnehmenden Klubs aber auch, um Pre- und Postevents anzubieten: Dazu zählt etwa die Surprise Europameisterschaft vor Gmunden (13. – 16. Mai) oder die Beneteau First 18 Europameisterschaft im UYCT (7. – 11. Juni). Auf www.traunseewoche.at gibt es alle Details zu den einzelnen Regatten und dort können auch noch Registrierungen vorgenommen werden. Über 170 Boote sind bereits eingetragen.Trendsport-Events umrahmen Hochsommer
Die seit einigen Jahren ebenfalls zum fixen Bestandteil des Veranstaltungsangebots zählenden Trendsport-Events werden heuer getrennt voneinander angeboten. Von 23. – 25. Juni steigt in Rindbach, Ebensee die neunte Auflage des Lakeventures. Zum dritten Mal wird im Rahmen dessen die WingFoil Open ausgetragen – erstmals auch ein Pump Foil Contest. Aufgrund eines dichtgedrängten Weltcup-Kalenders ist der UPPER AUSTRIA KiteFoil Grand Prix Traunsee in den Herbst (4. – 8. Oktober) verlegt worden, auch um den österreichischen Athletinnen und Athleten vor der für Mitte August geplanten Weltmeisterschaft in Den Haag, wo erstmals auch um Nationentickets für die Olympischen Spiele 2024 gekämpft wird, eine optimale Vorbereitung zu ermöglichen. Der in Abstimmung mit der International Kiteboarding Association (IKA) gewählte neue Termin soll dann neben den rot-weiß-roten Aushängeschildern Alina Kornelli und Valentin Bontus erneut die absolute Weltelite dieser neoolympischen Sportart an den Traunsee locken.
Von Rookies bis zu Routiniers: ÖJV mit Groß-Aufgebot beim Upper Austria Judo Grand Prix am Start
Österreich wird beim OÖ-Grand-Prix in der TipsArena in Linz (25. - 27.5.) mit insgesamt 43 Judoka an den Start gehen, darunter alle 9 WM-Teilnehmer/innen (Katharina Tanzer/-48, Magdalena Krssakova, Lubjana "Lulu" Piovesana/beide -63, Elena Dengg, Michaela Polleres/-70; Marcus Auer/-60, Shamil, Wachid Borchashvili (-81), Aaron Fara (-100). Nicht weniger als 20 ÖJV-Starter/innen werden in Linz ihre World-Tour-Premiere feiern. Jüngster Starter ist der 17-jährige Roland Pröll (-90/Geburtsdatum: 04.08.2005), älteste Starterin "Lokalmatadorin" Sabrina Filzmoser mit 42 (-57/LZ Multikraft Wels/OÖ). Die größten Kontingente stellen Oberösterreich mit 15 Athlet/innen, Wien (9) und Salzburg (7). Neben den drei Borchashvili-Brüdern (Kimran, Shamil, Wachid) sind mit Carina und Alexander Klaus-Sternwieser auch zwei Geschwister am Start. Das ÖJV-Team schöpft in sechs der insgesamt 14 Gewichtsklassen das Maximalkontinent von 4 Starter/innen aus.Bislang haben für den OÖ-Grand-Prix 179 Athlet/innen aus 34 Nationen genannt, allen voran Ex-Weltmeisterin und Olympia-Zweite Madeleine Malonga (-78/FRA). Der OÖ-Grand-Prix ist das erste World-Tour-Turnier nach der WM in Doha (QAT/7. - 14.5.).
Der ÖJV-Kader für Linz - im Detail:
Frauen (16), -48: Jacqueline Springer (Vienna Samurai/W), Katharina Tanzer (SU Noricum Leibnitz/ST), -52: Lisa Dengg (ESV Sanjindo Bischofshofen/S), Carina Klaus-Sternwieser (Askö Reichraming/OÖ), -57: Sabrina Filzmoser (LZ Multikraft Wels/OÖ), Verena Hiden (SU Noricum Leibnitz/ST), Julia Sommer (Judo Jennersdorf/B), -63: Laura Kallinger/Judoring/W), Magdalena Krssakova (JC Sirvan/W), Lubjana "Lulu" Piovesana (LZ Hohenems/V), Emily Starzer (Askö Reichraming/OÖ), -70: Elena Dengg (ESV Sanjindo Bischofshofe/S), Michaela Polleres (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ), Anna-Lena Schuchter (LZ Hohenems/V), -78: Marlene Hunger (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ), +78: Maria Höllwart (ESV Sanjindo Bischofshofen/S);
Männer (27), -60: Vache Adamyan (LZ Hohenems/V), Marcus Auer (Creativ Graz/ST), Alexander Klaus-Sternwieser (Askö Reichraming/OÖ), Daniel Leutgeb (LZ Multikraft Wels/OÖ), -66: Kimran Borchashvili (LZ Multikraft Wels/OÖ), Florian Doppelhammer (UJZ Mühlviertel/OÖ), David Peritsch (M&R Galaxy Judo Tigers/W), -73: Samuel Gaßner (UJZ Mühlviertel/OÖ), Lenz Naprudnik (Judoschule Sakura/S), Lukas Reiter (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ), Herbert Wicker (ESV Sanjindo Bischofshofen/S), -81: Shamil und Wachid Borchashvili (LZ Multikraft Wels/OÖ), Bernd Fasching (M&R Galaxy Judo Tigers/W), Leon Tschilikin (SV Gallneukirchen/OÖ), -90: Adam Borchashvilli, Aslan Papoyan (M&R Galaxy Judo Tigers/W), Ronald Pröll (UJZ Mühlviertel/OÖ), Thomas Scharfetter (ESV Sanjindo Bischofshofen/S), -100: Laurin Böhler (LZ Hohenems/V), Marko Bubanja (M&R Galaxy Judo Tigers/W), Aaron Fara (JC Wimpassing Sparkasse/NÖ), Michael Niederdorfer (ESV Sanjindo Bischofshofen/S), +100: Daniel Allerstorfer (UJZ Mühlviertel/OÖ), Movli Borchashvilli (M&R Galaxy Judo Tigers/W), Alexander Hamann (SK Voest Linz/OÖ), Alexander Willnauer (JU Raika Flachgau/S).

Sportland OÖ gratuliert langjährigen Skisprung-Aushängeschildern bei Empfang zu WM-Medaillen
Zum Ausklang einer erfolgreichen WM-Saison standen die oberösterreichischen Skisprung-Asse Michael Hayböck und Jacqueline Seifriedsberger am Freitag, 21. April, bei einem Empfang in der Energie AG SkisprungarenaHinzenbach im Mittelpunkt. Die beiden Routiniers wurden dort von Fans sowie Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft gebührend gefeiert. „Michael Hayböck und Jacqueline Seifriedsberger prägen mit ihren konstanten Leistungen den Skisprungsport bereits seit einem Jahrzehnt und haben sich mit ihren Medaillen bei der WM in Planica, ebenso wie Top-Talent Julia Mühlbacher, einen weiteren Eintrag in die oberösterreichische Sportgeschichte gesichert“, würdigte auch Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die Leistungen der Vorzeige-Athlet/innen.
Rückblick: Vom 21. Februar bis 5. März fanden in Planica die 54. Nordischen Skiweltmeisterschaften statt. Österreich war beim Wintersport-Großereignis, welches erstmals in der Geschichte in Slowenien ausgetragen wurde, mit 27 Athlet/innen – darunter vier Oberösterreicher/innen – vertreten. Das OÖ-Skispringer/innen-Trio zeigte bei der Weitenjagd inmitten der Welt-Elite auf: Michael Hayböck aus Kirchberg-Thening sowie auch Jacqueline Seifriedsberger aus Schildorn und WM-Debütantin Julia Mühlbacher aus Schalchen kehrten mit einer Medaille in die Heimat zurück.
Für Michael Hayböck war die „Bronzene“ im Herren-Teambewerb, bereits das achte Edelmetall bei einem Groß-Ereignis. Imposant auch der Blick auf die Bilanz von Jacqueline Seifriedsberger, die sich in Planica u.a. mit Julia Mühlbacher „Silber“ im Damen-Teambewerb sicherte und nun bei sechs WM-Medaillen hält. Ihre ersten großen Erfolge auf der Weltbühne des Skisprungsports feierten Hayböck - mit Bronze bei den Olympischen Spielen Sotschi 2014 - und Seifriedsberger - mit Silber und Bronze bei der WM in Val di Fiemme - bereits vor einem Jahrzehnt. „Welche Leistungen Michael Hayböck und Jacqueline Seifriedsberger bereits über einen so langen Zeitraum auf den Skisprung-Schanzen dieser Welt zeigen, ist einfach beeindruckend. Zum entscheidenden Zeitpunkt eine Spitzenleistungabzurufen, das macht die großen Sportpersönlichkeiten aus! Beide sind in sportlicher und menschlicher Hinsicht echte Vorbilder für unsere Talente“, sagt Landeshauptmann Stelzer.
Dass die erfolgreichen Springer/innen ihre Wurzeln in drei verschiedenen oberösterreichischen Vereinen haben, unterstreicht umso mehr: Ob beim UVB Hinzenbach (Hayböck), beim SC Waldzell(Seifriedsberger), beim ASVÖ SC Höhnhart(Mühlbacher) oder anderen Vereinen - quer durch das Bundesland wird für den Nachwuchs ausgezeichnete Arbeit verrichtet. „Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Trainer/innen und Funktionär/innen, ebenso auch an die Eltern und Unterstützer/innen, welche den jungen Talenten in den Vereinen Starthilfe auf dem Weg in eine erfolgreiche Sportkarriere geben“, so Stelzer abschließend.

Die neue Sportland OÖ-Kollektion ist da!
Wer im Frühjahr selber sportlich so richtig durchstarten möchte und nebenbei auch heimische Sporttalente unterstützen will, kann dies ab sofort in den brandneuen Sportland Oberösterreich-Outfits tun. Möglich macht dies eine Partnerschaft mit Sportartikelhersteller ERIMA und Intersport Pötscher.
Sportbegeisterte Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher oder Vereine können ab sofort im Online-Shop auf www.intersport.at/sportland-ooe zwischen Trainingsjacken, Hoodies, Polos und T-Shirts sowie auch Trainingshosen- oder Shorts wählen. Reinklicken, aussuchen und bestellen! Für jedes verkaufte Kleidungsstück aus der nachhaltig mit recyceltem Polyester produzierten Sportland Oberösterreich-Kollektion geht ein Euro an den „Start Up Sport“-Verein zur Förderung oberösterreichischer Sporttalente.
%20Johanna%20S_rdax_500x342_75s.jpg)
Historischer Erfolg für den Arbeiterschachverein Linz
Bereits im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die höchste Spielklasse und zum ersten Mal in der 103-jährigen Vereinsgeschichte ist der Arbeiterschachverein Linz österreichischer Schach-Staatsmeister! Angeführt vom französischen Weltklasse Großmeister Maxime Vachier - Lagrave und dem Iraner Juniorenweltmeister Parham Maghsoudloo, gingen die Linzer kein Risiko ein, setzten bei allen 66 Partien der abgelaufenen Meisterschaft ausnahmslos Großmeister ein und blieben in den elf Runden ungeschlagen. Das Niveau der 1. Bundesliga in Österreich ist durchgehend extrem hoch, so saßen sich etwa beim Spitzenduell ASV Linz gegen den Vorjahresmeister SK Jenbach der amtierende Weltmeister im Blitzschach, Maxime Vachier-Lagrave und der amtierende Europameister, Matthias Bluebaum (D) gegenüber. Als ASV Linz-Kapitän darf sich nunmehr auch der Präsident des österreichischen Schachbundes, Michael Stöttinger, „Staatsmeister“ nennen: „Der Sieg war am Ende knapper als es am Papier aussieht - Gratulation an mein Team aber auch an die wirklich herausragende Leistung unserer Gegner!“, so Stöttinger glücklich und ein gutes Stück erleichtert.v.l.: Klaus Luger bei der Meisterehrung im Festsaal des Neuen Linzer Rathauses mit Parham Maghsoudloo, Maxime Vachier-Lagrave und dem Präsidenten des österreichischen Schachbundes, Michael Stöttinger.

Wachid Borchashvili landet in Tiflis Sensations-Coup und rührt mit Grand-Slam-Gold die Werbetrommel für den Upper Austria Judo Grand Prix
Gold für Österreich beim Grand-Slam-Turnier in Tiflis! Wachid Borchashvili (-81/LZ Multikraft Wels/OÖ), jüngerer Bruder von Olympiabronzemedaillengewinner Shamil, entschied am 25. März das Finale um Gold gegen Abylaikhan Zhubanazar (Kasachstan) im Golden-Score mit Waza-ari (nach Seoi-nage) für sich. Der 24-jährige Oberösterreicher besiegte zuvor auf dem Weg ins Finale den Ukrainer Sergii Krivchach, den Usbeken Muso Sobirov, den Deutschen Timo Cavelius und Askerbii Gerbekov (Bahrain). Der Sieg von Wachid Borchashvili ist nach Michaela Polleres Triumph in Taschkent der bereits zweite rot-weiß-rote Erfolg auf Grand-Slam-Niveau in diesem Jahr. Für Wachid Borchashvili war es der erste Grand-Slam-Titel. „Diese Medaille kommt nicht ganz unerwartet, aber dass es gleich Gold ist, übertrifft alle Erwartungen. Wachid hat das Comeback in seiner alten Gewichtsklasse (-81 kg) richtig gut getan. Er war heute eine Klasse für sich“, gab es für den Welser Lob von ÖJV-Sportdirektor Markus Moser.
Borchashvili betrieb damit beste Werbung für das immer näher rückende Heim-Event. Der Karten-Vorverkauf für den Oberösterreich-Grand-Prix in der Linzer TipsArena (25. – 27.5.) ist übrigens angelaufen. Einzelkarten sind ab 15 Euro, ein Drei-Tages-Pass ab 30 Euro zu haben.

Beim Danube Upper Austria Open wird vom 7. bis 14. Mai wieder Spitzentennis geboten – auch Dominic Thiem schlägt in Mauthausen auf
Bühne frei für die zweite Auflage der Danube Upper Austria Open an der Donau bei Mauthausen: Das ATP-100-Challenger geht nach der gelungenen Premiere im Vorjahr in die zweite Runde und wird heuer von 7. bis 14. Mai erneut im Mauthausener Danubis-Tenniszentrum ausgetragen. Die auf der heutigen Pressekonferenz im Olympiaforum bekannt gegebene Verpflichtung von Dominic Thiem löste große Vorfreude und großes mediales Echo aus „Echt sensationell, das gibt es nicht oft, dass man einen Grand-Slam-Sieger bei einem Challenger-Turnier aufschlagen sieht – noch dazu bei uns in Oberösterreich“, freut sich Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner mit den heimischen Tennisfans über die Zusage von Österreichs Tennis-Nummer-Eins. Der Niederösterreicher, der aktuell im Ranking auf Platz 109 steht, war bereits Weltranglisten-Dritter und gewann 2020 die US Open. „Somit wird nur wenige Wochen nach dem Upper Austria Ladies Linz WTA-Turnier, das bei der Rückkehr ins Design Center für große Begeisterung gesorgt hat, das nächste Veranstaltungs-Highlight im Sportland OÖ geboten“, so Landesrat Achleitner.Bis zum Start des Danube Upper Austria Open powered by SKE sind noch exakt 40 Tage Zeit, aber das Teilnehmerfeld nimmt inzwischen langsam Form an. So gab mit Gaël Monfils bereits ein weiterer internationaler Top-Star Mauthausen das "Ja-Wort". Turnier- und Ticket-Infos auf www.danube-ooe-open.at
Bild von der Pressekonferenz im Olympiaforum auf der Gugl (v.l.): Jürgen Melzer (Sportdirektor Österreichischer Tennisverband), Florian Leitgeb (Agentur Champ Events & Turnierdirektor), Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner, Thomas Frank (Turnierhauptsponsor SKE Engineering GmbH) und Andreas Pilsl (Sportlicher Leiter Union Mauthausen).

Ganz Oberösterreich läuft beim "Fest der Bewegungsfreude"
Oberbank Linz Donau Marathon wird wieder zum Lauffest mit Herz!Was 2002 mit 5000 Sportbegeisterten begann, ist heute längst zu Oberösterreichs größter Laufveranstaltung gewachsen. Mit bis zu 20.000 Teilnehmenden und 100.000 Zuschauenden aus knapp 80 Nationen stellt der vielfache "Marathon des Jahres" in Österreich mittlerweile auch einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor und Tourismusmagnet mit jährlich tausenden Nächtigungen in der Region dar. Der schnelle Kurs - Streckenrekord 2:06:13 durch Fikre Bekele (Äthiopien) im Jahr 2022 - vorbei an den schönsten Plätzen der Stadt mit dem spektakulären Start mitten auf der Voest-Autobahnbrücke im Zentrum von Linz machen den Oberbank Linz Donau Marathon zu einem beliebten Ziel sowohl für Profi-Athlet/innen als auch für Hobby-Sportbegeisterte, die sich hier mit den schnellsten Läufer/innen der Welt messen können. Trotz seiner enorm gewachsenen Größe schätzen die Teilnehmer/innen den Linz Donau Marathon nach wie vor als Lauffest mit Herz und familiärem Gefühl.
Der Programmüberblick:
Freitag, 14. April 2023
Linz Marathon Sportmesse
12:00 - 19:00 Uhr, TipsArena Linz
Samstag, 15. April 2023
Linz Marathon Sportmesse
10:00 - 18:00 Uhr, TipsArena Linz
ab 12:00 Uhr Juniormarathon im Sportpark Lissfeld
13:00 Uhr Vorstellung Pacemaker bei der Sportmesse
Sonntag, 16. April 2023
ab 06:30 Uhr Dusch- und Umkleidemöglichkeit im Parkbad Linz (Untere Donaulände 11)
ab 07:00 Uhr Kleiderbeutel-Abgabe im Brucknerhaus Linz (Untere Donaulände 7)
ab 08:00 Uhr Starts auf der Voest-Autobahnbrücke (Hafenstraße):
08:00 Uhr
Ascendor Handbike Halbmarathon (20,95 km)
08:02 Uhr
Fischer Brot Inline Skating Halbmarathon (20,95 km)
08:30 Uhr
LINZ AG Viertelmarathon (10,5 km)
09:30 Uhr
Oberbank Marathon (42,195 km)
Borealis Halbmarathon (21,097 km)
Hyundai Staffelmarathon (42,195 km im 4er Team)
ab 10:00 Uhr Siegerehrung der einzelnen Bewerbe am Hauptplatz Linz
10:30 Uhr Zielschluss Inline Skating und Handbike mit Ziel Wiener Starße, Theater Phönix (Wiener Straße 25)
15:30 Uhr Zielschluss alle Laufbewerbe mit Ziel Hauptplatz Linz
Trauer um Mag. Siegfried Lackinger
Am Sonntag, 19. März, ist der langjährige Obmann des Postsportvereines Linz – Mag. Siegfried Lackinger – verstorben. Er setzte sich stets mit großer Freude für die positive Entwicklung der unterschiedlichen Sektionen im Postsportverein ein und verfolgte das Geschehen später auch als Ehrenobmann stets mit. 2010 wurde Siegfried Lackinger vom damaligen Sportlandesrat Viktor Sigl zum Konsulenten ernannt. Oberösterreich verliert einen großen Funktionär.Sportland OÖ trauert um Konsulent Wolfgang Neulinger
Der Sport und ganz besonders der Radsport lagen Wolfgang Neulinger sehr am Herzen. Er lebte für den Sport. Er galt als Macher, der umsetzte, was er sich vornahm.Wolfgang Neulinger gehörte zu den Gründungsmitgliedern der seit 1976 bestehenden Union Windhaag. 1982 gründete er die Radsport-Sektion, aus der später ein eigener Verein wurde.
Neulinger stand mehr als vier Jahrzehnte an der Spitze des ASVÖ ÖAMTC Radrennclubs Windhaag, leistete dort erfolgreiche Nachwuchsarbeit und organisierte ab 1985 gemeinsam mit seinem Bruder Anton rund 70 Rennen.
Um das Jahr 2000 sattelte der Klub vom Rennrad aufs Mountainbike um. Die in diesem Zuge geborenen Cross Country-Rennen von Windhaag sind heute nicht mehr aus dem internationalen Rennkalender wegzudenken. Auch die erste permanent beschilderte Mountainbike-Strecke Österreichs rief Wolfgang Neulinger ins Leben.
Das Land Oberösterreich würdigte seine Verdienste 2018 mit dem Titel „Konsulent für das Oberösterreichische Sportwesen“. Sein Lebenswerk, die Radrennen in Windhaag, werden weitergeführt und finden – in Andenken an Wolfgang Neulinger – auch dieses Jahr statt.

Österreichs größte Messe für Sport, Fitness & Bewegung geht vom 24.-26. März in die 15. Runde
Die 15. SPORTMESSE RIED bietet gemeinsam mit dem Sportland OÖ von 24. – 26. März mehr als 50 Sportarten, zahlreiche attraktive Bewerbe, Weiterbildung, Networking und neueste sportliche Trends auf Top-Niveau. Zahlreiche Live-Erlebnisse bieten zum bereits 15. Mal ein besonderes Erlebnis für alle Fitness- und Sportbegeisterten.
- Rund 50 Sportstationen zum aktiven Mitmachen
- Präsentation von Sport-, Fitness-, Outdoorprodukten
- NEU Sportstationen im Rahmen der Messe u.a. Teqball, Calisthenics, Segeln, Poledance, Crossfit
- NEU Tanzhalle mit Hip-Hop & Breaking
- Zahlreiche Sportbewerbe im Rahmen der Messe
- SPORTLAND OÖ: Sportmotorische Tests für Kinder „Wie fit bist du?“
- SPARKASSE OÖ Challenge (Mitmachpass mit tollen Preisen)
- Radparcours sowie Programm der Jugendrotkreuzgruppe des Bezirkes Ried
- NEU 1. SPORTFORUM mit Top-Fachvorträgen (Fr. ab 13:00 Uhr)
- Laufbewerbe (Sa & So): MAXIMARKT Kinderläufe inkl. Kindertrainings im Vorfeld & Innviertler KIDS-CUP LÖFFLER Messelauf & Hot Spot! Innviertel 3-er TEAMLAUF
- WENZEL SCHMIDT Street-Soccer-Cup (Sa & So)
- NEU Yogatag (Sa) mit abwechslungsreichem Programm
- NEU Dunkshop 3x3 Streetballtour Turnier (Sa. ab 10:30 Uhr)
- Plattenwerfen – Meistercup (Sa. ab 11:00 Uhr)
- NEU Rieder Sportgala (Samstag ab 17:00 Uhr)
- Fitness-Convention (So) mit abwechslungsreichem Programm
- NEU 1. Hobby-Darts-Turnier (So. ab 10:30 Uhr)
Oberösterreichs Super-Adler Michael Hayböck erweitert seine WM-Medaillen-Sammlung auch in Planica
Nach Silber für Österreichs Damen-Team mit den beiden Innviertlerinnen Julia Mühlbacher und Jacqueline Seifriedsberger, durfte am 4. März bei der Nordischen WM in Planica ein weiterer OÖ-Adler jubeln: Michael Hayböck sicherte sich in einem spannenden Wettkampf gemeinsam mit Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig die Bronze-Medaille. Michael Hayböck machte sich damit einen Tag vor seinem 32. Geburtstag wohl selbst das schönste Geschenk. Oberösterreichs Super-Adler hält nach dem jüngsten Erfolg in Planica bei nunmehr sechs Medaillen bei einer Nordischen Ski-WM, die er als verlässlicher Bestandteil des Herren- oder Mixed-Teams 2015 in Falun, 2017 in Lahti, 2019 in Seefeld, 2021 in Oberstdorf sammelte. Hinzu kommt die Bronze-Medaille bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014.
Borchashvili-Brüder zeigen bei Judo Grand Slam Top-Leistungen
Zum ersten Mal kämpften die Brüder Wachid und Shamil Borchashvili (beide LZ Multikraft Wels) bei einem Grand Slam in einer Gewichtsklasse (bis 81 Kilogramm). Beide durften sich am Wochenende beim Bewerb in Taschkent über Spitzenplätze freuen.Olympia- und WM-Bronzemedaillengewinner Shamil Borchashvili gewann Silber. Der 27-Jährige unterlag im Finale dem EM-Dritten Attila Ungvari (Ungarn) im Golden Score mit Wazaari. Zuvor feierte der Marchtrenker zwei Ippon-Siege. Mit 700 dazugewonnenen Weltranglistenpunkten steuert er auf Olympiakurs für Paris 2024. Stark auch Shamils um drei Jahre jüngerer Bruder Wachid Borchashvili. Er musste sich im Kampf um Platz drei Somon Makhmadbekov (Tadschikistan) mit Wazaari geschlagen geben. Somit landete er auf Platz fünf. In der Vorrunde feierte Wachid drei Siege, ehe er sich gegen den späteren Turniersieger Ungvari nach acht Minuten Kampf im Golden Score beugen musste. Er darf sich über 360 Weltranglistenpunkte freuen. Wachid Borchashvili ist kürzlich von der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm in die Kategorie seines Bruders Shamil gewechselt. Man darf auf das erste direkte Aufeinandertreffen der beiden Weltklasse-Judokas in der Kategorie bis 81 Kilogramm gespannt sein. Möglich wäre dies bei der Judo-WM ab 7. Mai oder beim Grand Prix in Linz (26. Mai).
%20GEPA%20pictures_%20Matic%20Kla_rdax_500x333_75s.jpg)
Olympiazentrum OÖ für Jakob Dusek perfektes Sprungbrett zu WM-Gold im Snowborad Cross
Was für ein Erfolg für Jakob Dusek: Der 26-Jährige Snowboarder holte sich am 1. März bei der FIS Snowboard-, Freeski- und Freestyle-Ski-WM in Bakuriani (Georgien) die Gold-Medaille im Snowboard-Cross. Für den ÖSV die bereits zehnte Medaille. Jakob Dusek durfte nach einem wahren Foto-Finish über Gold jubeln.
Mit dem Snowboard-Ass wurde nicht nur in seiner langjährigen Heimat Niederösterreich, sondern ganz besonders auch im Sportland Oberösterreich mitgefiebert - hat Jakob Dusek doch seit Herbst seinen Hauptwohnsitz in Linz und trainiert seit September des Vorjahres intensiv im Olympiazentrum Oberösterreich und ist zudem im Kader des Sportlandes OÖ. Dementsprechend groß war der Jubel auch beim Team des Olympiazentrums, das Jakob in den letzten Wochen und Monaten betreut hat. "Jakob hat seinen Hauptwohnsitz seit Herbst in Linz und trainiert seit September bei uns im Olympiazentrum OÖ, die Erfolge sind auch ein toller Lohn für die Arbeit unseres Teams", ist auch bei Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer die Freude groß.

Saisonstart für Florian Brungraber: Erste Standortbestimmung am Persischen Golf
Am Freitag. 3. März, startet Paratriathlon-Ass Florian Brungraber in die neue Saison. Und zwar an jenem Ort, wo er die Vorjahressaison mit WM-Silber krönen konnte: in Abu Dhabi am Persischen Golf. Es ist dies die erste Standortbestimmung für eine lange und wichtige Saison, denn am 1. Juli 2023 startet die Qualifikation für die Paralympischen Spiele 2024 in Paris (FRA).„Es war zwar nur eine kurze, dafür aber intensive Vorbereitung. Nach meinem letzten Bewerb in Abu Dhabi Ende November stieg ich nach einer kurzen Pause mit einem zweiwöchigen Trainingslager auf den Kanarischen Inseln wieder richtig ins Training ein“, so der Paralympics-Silbermedaillengewinner, der danach die winterlichen Bedingungen zu Hause nutzte, um auch neue Trainingsreize zu setzen: „Ich habe mich erstmals auf Langlaufskier begeben und im Mühlviertel die Loipen unsicher gemacht“, schmunzelt der 38-Jährige. Seit Montag befindet sich Brungraber nun wieder am Persischen Golf, um am Freitag ab 09:23 Uhr Ortszeit erstmals wieder Rennluft in diesem Jahr zu schnuppern. Bei sommerlichen knapp 28°C Außentemperatur warten wieder 750m Schwimmen, 20km mit dem Handbike und 5km mit dem Rennrollstuhl auf ihn.
Plan für erste Saisonhälfte steht
Für die erste Jahreshälfte bis zum Paralympics-Qualifikationsstart im Juli hat der Oberösterreicher dann bereits seine Bewerbe konkret geplant: „Nach Abu Dhabi werde ich natürlich wieder beim Oberbank Linz Marathon mit meinem Handbike am Start stehen. Nach den nationalen Titelkämpfen im Rahmen der D-A-CH Championships in Altenkunstadt (GER) Ende Mai, geht es Anfang Juni zu den ersten internationalen Titelkämpfen zur EM nach Madrid (ESP). Mitte Juni habe ich dann wieder den Para-Weltcup in Besançon (FRA) auf dem Plan.“
Saisonplanung 2023 (erste Jahreshälfte)
03.03.2023 World Triathlon Para Cup Abu Dhabi (VAE)
16.04.2023 Oberbank Linz Donau Marathon
28.05.2023 Paratriathlon Staatsmeisterschaft, Altenkunstadt (GER)
02.-04.06.2023 Paratriathlon Europameisterschaft Madrid (ESP)
17.06.2023 World Triathlon Para Cup Besançon (FRA)

Welser Ex-Rennläuferin bei der Ski WM für die FIS als "Hüterin der Wettkampfordnung" im Pisten-Einsatz
Während die eine oder andere ÖSV-Athletin bis zur endgültigen Kader-Nominierung des Skiverbandes darauf hoffte, am letzten Drücker noch auf den WM-Zug aufzuspringen, hatte eine Oberösterreicherin ihr Ticket für Frankreich bereits vorab fix in der Tasche. So tauscht im Zeitraum der Weltmeisterschaft (6. bis 19. Februar) Alexandra Zemsauer (49) ihren Schreibtisch in der Landessportdirektion auf der Gugl, wo sie für die Finanzen des Sportlandes Oberösterreichs zuständig ist, gegen einen Arbeitsplatz direkt an den Rennpisten von Meribel ein. Die Welserin, die als aktive Skirennläuferin drei Jahre lang einem ÖSV-Kader angehörte, den österreichischen Jugendmeistertitel im Slalom erreichte und es bis zum Europacup schaffte, sorgt während der Weltmeisterschaft als Mitglied der FIS Damen-Jury für einen ordnungsgemäßen und fairen Ablauf der Bewerbe. In das siebenköpfige Team unter der Leitung von Chief Race Direktor Peter Gerdol bringt die ehemalige Spitzensportlerin reichlich Know How ein. Zemsauer ist seit 2011 technische Delegierte der FIS und begleitete in dieser Funktion bereits zahlreiche Großveranstaltungen mit. Ihre WM-Premiere feierte sie 2013 in Schladming. Viele weitere Einsätze bei Weltcup-Bewerben folgten bis heute. „Sich um die Sicherheitsmaßnahmen auf der Strecke, die Pistenpräparierung, die Kontrolle des Kurssetzung und die Einhaltung des Reglements sowie um die korrekte Auslosung der Startnummern zu kümmern – das sind die Kernaufgaben der Jury, die während der Bewerbe auf der gesamten Wettkampfstrecke verteilt ist und stets über Funk Kontakt hält“, erklärt die mehrfache Masters-Weltmeisterin, die einst mit Michaela Dorfmeister, Alexandra Meissnitzer, Renate Götschl, Michael Walchhofer, Fritz Strobl oder Marko Pfeifer, dem aktuellen Rennsportleiter der ÖSV-Herren, die Schulbank in der Skihandelsschule Schladming drückte. Besonders gespannt verfolgte Zemsauer auch die WM-Bewerbe der Herren in Courchevel mit. „Ich habe besonders Vincent Kriechmayr, den ich schon seit seiner Schülerzeit kenne und der wie ich Mitglied beim TVN Sparkasse Wels ist, bei seinen Einsätzen fest die Daumen gedrückt. Leider hat es mit der Titelverteidigung nicht geklappt!“
Die Jury für die Weltmeisterschaftsbewerbe der Damen in Meribel setzt sich seitens der FIS zusammen aus:
Peter Gerdol (ITA) - Chief Race Director World Cup Women
Alberto Senigagliesi (ITA) - Race Director World Cup Women Speed Events
Markus Mayr (AUT) - Race Director World Cup Women Technical Events
Chiara Compostella (ITA) – in der Funktion als technisch Delegierte für die Damenbewerbe
Robert Lehmann (SUI) - Jurymitglied
Paul Trayner (GBR) - Jurymitglied
Alexandra Zemsauer (AUT) - Jurymitglied
42. Toscanalauf in Gmunden
Der Gmundner Traditionslauf findet am 4. Juni 2023 zum 42. Mal statt und bietet dieses Jahr den Läufern die Möglichkeit aus zwei Streckenlängen zu wählen, dem klassischen 4,2 km Toscanalauf oder dem verlängerten 8,3 km Toscana-Traunlauf mit einem erweiterten Kurs entlang der grünen Traunpromenade. Die Organisatoren der Sportunion Gmunden, hoffen damit, viele laufbegeisterte Sportler an den Traunsee zu bringen.Kinder – und Jugendläufe:
Ganz im Sinne als Lauf für die ganze Familie, wird es auch für die jungen und jüngsten Sportler die Möglichkeit geben, als Protagonisten bei den Kinderläufen (U6, U8, U10) und Jugendläufen (U12, U14, U16) dabei zu sein und einen sportlichen Sonntag mit der ganzen Familie zu erleben.
Die Kinder – und Jugendläufe werden als Rundkurse entlang der Gmundner Esplanade geführt, mit Start und Ziel am Rathausplatz.

Steelvolleys jubeln über siebten Austrian Volley Cup Titel
Die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg lassen den TI-volley Finalgegnerinnen keine Chance und holen nach einem 3:0-Erfolg in Innsbruck die Austrian Volley Cup-Trophäe zum siebten Mal in die Stahlstadt! Das Sportland Oberösterreich gratuliert sehr herzlich!
Bund-Länder-Arbeitsgespräch zu Unterstützungsmaßnahmen für Sportvereine während der Energiekrise
Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner berieten heute im Haus des Sports mit den Sport-Landesräten Wiens (Peter Hacker), Niederösterreichs (Jochen Danninger), Oberösterreichs (Markus Achleitner) und des Burgenlands (Heinrich Dorner) über Unterstützungsmaßnahmen für gemeinnützige Sportvereine, die von beträchtlichen Mehrkosten im Bereich Energie betroffen sind. Im Rahmen des Arbeitsgesprächs präsentierte Sportminister Kogler erste Details zum Energiekostenausgleich des Sportministeriums. Dieses mit 15 Millionen Euro dotierte Unterstützungsinstrument wird gemeinnützigen Sportstättenbetreibern, in der Regel Sportvereine sowie Sportdach- und -fachverbände, zugutekommen.
Der Energiekostenausgleich wird sich in weiten Teilen am Energiekostenzuschuss des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft orientieren. Demnach erhalten Sportstättenbetreiber eine Ersatzrate der Mehrkosten für Strom, Erdgas, Fernwärme etc., die im Vergleich zu einer definierten Vergleichsperiode in der Vergangenheit angefallen sind. Diese Ersatzrate wird sich der ersten Förderperiode (1. Juli bis 31. Dezember 2022) auf 40 Prozent, in der zweiten und dritten Förderperiode (1. Jänner bis 30. Juni; 1. Juli bis 31. Dezember 2023) auf jeweils 70 Prozent belaufen. Sportminister Werner Kogler: „Die Begünstigten werden Sportstättenbetreiber sein, die für ihre Energiekosten selbst aufkommen müssen. Voraussetzung für die Förderung ist aber, dass der Sportstättenbetreiber den Fördervorteil an die Sporttreibenden, die Mitglieder bzw. die eingemieteten Vereine weitergibt.“
Als abwickelnde Stelle fungiert die Bundes-Sport GmbH (BSG), eine Antragstellung ist für März 2023 vorgesehen. Für eine Ausgleichszahlung kommen also ausschließlich Sportstättenbetreiber in Betracht, die keine andere Förderung für ihre Sportstätte erhalten können. Zu den weiteren Hilfsinstrumenten des Bundes zählen der Energiekostenzuschuss des BMAW, bei dem gemeinnützige Sportvereine mit unternehmerischer Tätigkeit antragsberechtigt sind, sowie das Kommunalinvestitionsprogramm („Gemeindemilliarde“), in dem 50 Millionen Euro zur Abfederung von Energie-Mehrkosten bei gemeinnützigen und mildtätigen Vereinen reserviert sind.

Zwei OÖ Speed-Asse gehen bei der Ski-WM in Frankreich auf Medaillenjagd
Das Präsidium des Österreichischen Skiverbandes hat auf Vorschlag der sportlichen Leitung folgende 24 Sportler/innen für die FIS Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel / Méribel nominiert. Mit den beiden Speed-Spezialisten Vincent Kriechmayr und Daniel Hemetsberger sind auch zwei Oberösterreicher bei den Bewerben in Frankreich am Start. Nach seinem Doppel-Erfolg bei der WM 2021 in Cortina geht Vincent Kriechmayr sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G als Titelverteidiger an den Start. Der Gramastettener hält in seiner persönlichen WM-Historie bereits bei vier Medaillen. 2019 in Aare sicherte er sich Silber im Super-G und Bronze in der Abfahrt. Daniel Hemetsberger wird in der Abfahrt (12. Februar) und im Super-G (9. Februar) sein WM-Debüt feiern.
Der Herrenkader: BABINSKY Stefan, BRENNSTEINER Stefan, FELLER Manuel, GSTREIN Fabio, HAASER Raphael, HEMETSBERGER Daniel, KRIECHMAYR Vincent, PERTL Adrian, RASCHNER Dominik, SCHWARZ Marco, STRIEDINGER Otmar, STROLZ Johannes
Der Damenkader: GRITSCH Franziska, HAASER Ricarda, HUBER Katharina, HÜTTER Cornelia, LIENSBERGER Katharina, ORTLIEB Nina, PUCHNER Mirjam, SCHEIB Julia, SIEBENHOFER Ramona, TIPPLER Tamara, TRUPPE Katharina, VENIER Stephanie

Sportland OÖ gratuliert Vincent Kriechmayr zum Abfahrts-Sieg in Kitzbühel
Was für ein Husarenritt von Vincent Kriechmayr bei der ersten Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel: Der Gramastettener holte sich am 20. Jänner mit einer beeindruckenden Fahrt und Leistung am 83. Hahnenkamm-Rennwochenende den Sieg beim ersten Teil des Abfahrt-Doppels vor tausenden Fans. Unter den ersten Gratulanten war auch Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner: „Vincent hat einmal mehr bewiesen, dass er zur absoluten Weltklasse gehört und mit dieser grandiosen Fahrt uns alle begeistert. Herzliche Gratulation zum Sieg!“
Groß war die Freude bei Landesrat Achleitner aber nicht nur über den Sieg, sondern auch darüber, dass von den sechs österreichischen Startern mit Vincent Kriechmayr, Daniel Hemetsberger und Andreas Ploier gleich drei aus unserem Bundesland am Start standen: „Drei oberösterreichische Abfahrer auf der Streif – das ist einfach nur großartig.“ Am Abend vor dem ersten Speed-Rennen in Kitzbühel besuchte Achleitner die drei oö. Aushängeschilder im Kitzhof in Kitzbühel. „Ich habe schon als Kind davon geträumt, hier einmal runter zu fahren“, erzälte dabei Streif-Debütant Ploier, der sich genauso wie seine Teamkollegen über ein kleines Geschenk – Eurothermen-Gutscheine – freute.
Abseits des Rennens standen für Landesrat Achleitner in Kitzbühel Arbeitsgespräche auf dem Programm. Dabei kam es zu einem Gipfeltreffen mit FIS-Generalsekretär Michel Vion. Landesrat Achleitner übergab dem Kombinations-Weltmeister von 1982 (Schladming) die Bewerbung für einen weiteren Weltcup-Bewerb in Hinterstoder. Vion hat mit dem Ort, in dem seit 1986 zehn Weltcup-Rennen stattgefunden haben, eine gute Beziehung: „Ich bin hier selbst noch als Aktiver gefahren. Die Stimmung war bei allen bisherigen Rennen großartig, die Piste immer hervorragend. Das wissen wir von der FIS genau. Wir nehmen diese Bewerbung mit Freude entgegen“, sagte der FIS-Generalsekretär.
In Kitzbühel standen für Wirtschafts- und Sport-Landesrat Achleitner weiters Gespräche mit Tirols Landeshauptmann Anton Mattle, Bürgermeister Klaus Winkler, Fischer-Geschäftsführer Franz Föttinger und vielen anderen wie Ski-Legende Ernst Hinterseer auf dem Programm.

Jubiläums-Weitenjagd in Hinzenbach: Skispringerinnen-Elite zum 10. Mal bei Weltcup-Wochenende im Eferdinger Becken zu Gast
Zwei Stationen in Deutschland sind es noch, dann macht der Tross der Skisprung-Damen beim Viessmann FIS Skijumping World Cup wieder in Oberösterreich Halt. Am Freitag, 10. Februar, und Samstag, 11. Februar, geht die Elite des Damen-Skisprungs in der Energie AG Arena Hinzenbach über den Bakken. Fans dürfen sich auf eine spannende Weitenjagd mit Lokalmatadorin Jaci Seifriedsberger & Co. auf höchstem Niveau freuen. Der Eintritt ist an beiden Wettkampftagen frei!
Freitag, 10.02.2023
11.00 Uhr: Qualifikation
15:00 Uhr: Probedurchgang
16:00 Uhr: Wettkampf – 2 Durchgänge
17:30 Uhr: Siegerehrung
Samstag, 11.02.2023
08:00 Uhr: Qualifikation
09:00 Uhr: Wettkampf – 2 Durchgänge
10:30 Uhr: Siegerehrung

Weltklasse-Damentennis beim Upper Austria Ladies Linz im Design Center
Seit mehr als drei Jahrzehnten setzt das Upper Austria Ladies Linz ein Ausrufezeichen für den Frauensport in Österreich. Vom 6. bis 12. Februar rückt unser Bundesland bei der 32. Auflage des WTA-Turnieres einmal mehr international ins Scheinwerferlicht. Das Weltklasse-Tennis-Event präsentiert sich 2023 in neuem Design. Mit dem an den Beginn des Tennisjahres vorgerückten Austragungstermin und der Rückkehr ins Design Center wird ein neues Kapitel in der Turniergeschichte aufgeschlagen.
„Wild-Card-Challenge“ als Sprungbrett auf die Tennis-Weltbühne
Das Vorspiel zum WTA-Turnier Upper Austria Ladies Linz 2023 ist erneut die im Jahr 2018 gestartete „Young Ladies Wild-Card-Challenge“, die vom 27. bis 29. Jänner 2023 im Tenniszentrum Froschberg über die Bühne geht. 16 österreichische Spielerinnen (U 26) kämpfen um eine begehrte „Freikarte“, die die Siegerin der Challenge zur Teilnahme an der Qualifikation zum WTA-Turnier berechtigt.
Ticket-Specials für Frauengruppen und zum Jubiläum 50 Jahre WTA
Erstmals werden während der Woche spezielle „After-Work“-Tickets angeboten. „Damit wollen wir den Tennisfans die Möglichkeit bieten, gerade auch am Nachmittag nach der Arbeit zu einem interessanten Preis die Hauptmatches des Tages zu verfolgen", erklärt Turnierdirektorin Sandra Reichel den Hintergrund dieser Aktion. Neu ist auch ein Angebot für alle Frauengruppen ab vier Personen, die neben einem vergünstigten Ticketpreis auch noch gleich mit Prosecco begrüßt werden. Ein weiteres Ticketspecial gibt es für den Turnier-Dienstag. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der WTA erhalten alle Damen an diesem Tag 50 Prozent auf ein KAT-1-Ticket. Die Tickets für das Upper Austria Ladies Linz sind über die Turnierhomepage www.ladieslinz.at und an allen oeticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Talente-Tag im Olympiazentrum Oberösterreich
Ob in Kleinstschulen am Land oder großen Bildungsstätten in den Ballungsräumen – im Zuge der Sportland OÖ-Bewegungsinitiative „Wie fit bist du?“ werden im aktuellen Schuljahr 2022/23 wieder ca. 12.000 Volksschulkinder einer sportmotorischen Testung unterzogen. Nach Einschränkungen in den Corona-Jahren ist die Nachfrage seitens der Schulen groß. Test-Teams mit Sport-Wissenschaftern sind quer durch das Bundesland aktuell wieder im Dauereinsatz. Hochbetrieb herrschte am Samstag, 14. Jänner, auch im Olympiazentrum OÖ beim „Wie fit bist du?“ Talente-Tag.
Größten Bewegungstalenten den Weg in Richtung Leistungs- und Spitzensport ebnen
Zum zweiten Mal seit der Premiere 2019 – corona-bedingt fiel die Durchführung danach mehrmals aus – waren dabei die 80 besten Drittklässler/innen der Sportmotorik-Testreihe des vorangegangenen Schuljahres auf Einladung des Sportlandes OÖ auf der Gugl zu Gast. Je 40 Burschen und Mädchen bekamen ebenso wie deren Eltern interessante Einblicke in die Welt des Leistungssports. Die im sportmotorischen Bereich überdurchschnittlich begabten Schüler/innen stellten ihr Geschick und Können zudem bei einem abwechslungsreichen Mehrkampf in der Olympiazentrum-Turnhalle unter Beweis und wurden dafür mit Preisen belohnt. Bei den Burschen erzielten Ben Altendorfer (VS St. Ulrich bei Steyr), Gabriel Vogetseder (VS Raab) und Alexander Reder (VS Puchenau) die meisten Punkte. Die Mädchenwertung entschied Valerie Manner (VS Pergkirchen) vor Marlies Appesbacher (VS Rußbach) und Elisabeth Felbauer (VS Nußbach) für sich.
Turnsaal statt Klassenzimmer
„Bei den ‚Wie fit bist du?‘-Testungen des Sportlandes OÖ, die im Schuljahr 2016/2017 in Abstimmung mit dem oö. Landesschulrat starteten, stehen unter anderem Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer der Kinder am Prüfstand. Auf Basis der ausgewerteten Daten, bekommen Kinder, Eltern sowie Lehrer/innen Feedback bzw. Übungsvorschläge für zu Hause“, erklärt Sportwissenschafter Franz Hinterkörner, der als Projekt-Koordinator fungiert. „Sport und Bewegung muss für Volksschulkinder wieder zu einem fixen Bestandteil der Freizeitgestaltung werden. Und natürlich auch Spaß machen. Wer einen genauen Blick auf die vielfältigen Angebote der rund 2.500 Sportvereine in Oberösterreich wirft, wird bestimmt fündig“, sind sich alle Projektbeteiligten einig.
Swans Gmunden nach siebtem Streich alleiniger Rekord-Cupsieger
Der erste Basketballtitel des Jahres 2023 wandert ins Sportland Oberösterreich! Die Swans Gmunden setzen sich am 15. Jänner im Endspiel des Cupbewerbes in der Sporthalle Oberwart gegen UBSC Graz mit 73:67 (32:36) durch und sichern sich die Trophäe zum bereits siebten Mal. Die Traunseestädter sind damit alleiniger Rekord-Cupsieger. Herzliche Gratulation!
Linz AG Froschberg holt ÖTTV-Cup zum zehnten Mal nach Oberösterreich
Eine der ersten, im Jahr 2023 zu vergebenen Trophäen, wandert ins Sportland Oberösterreich! Die Linz AG Froschberg Tischtennis-Damen ziehen am Samstag beim Final4 in Kufstein zunächst mit einem 3:0 gegen die Gastgeberinnen ins Endspiel ein und sichern sich dort tags darauf mit einem 3:1-Sieg über Villach den mittlerweile zehnten Titel im ÖTTV-Cup, den übrigens fünften in Folge. In den Reihen der aktuellen Nummer eins Österreichs sind Sofia Polcanova, Karoline Mischek, Margarita Baltusyte und Malamatenia Papadimitriou an der Platte im Einsatz. Gleich in den ersten Tagen des neuen Sportjahres sind die Linzerinnen voll gefordert, kommt es doch bereits am 24. Jänner in Frankreich zum Champions League Viertelfinal-Duell mit dem Team aus Clairefontaine. Das Rückspiel in Linz findet am 29. Jänner statt.
Staatsmeister Simon Wagner muss bei Jännerrallye nur französischem WM-Starter den Vortritt lassen
Mit dem Comeback einer Traditionsveranstaltung wurde vom 5. bis 7. Jänner im Sportland OÖ das heimische Motorsportjahr eingeleitet. Die LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger mit Start und Ziel in Freistadt erwies sich nach zwei Jahren corona-bedingter Pause als absoluter Publikumsmagnet und lockte an den drei Renntagen über 100.000 Fans an die Streckenabschnitte. Diese verfolgten hautnah mit, wie der französische WM-Starter Adrien Formaux seiner Favoritenrolle gerecht wurde und die Rallye vor dem amtierenden Staatsmeister Simon Wagner aus Mauthausen und dem Salzburger Hermann Neubauer für sich entschied. Organisiert und durchgeführt wurde das Motorsport-Event von der Jännerrallye Freistadt gGmbH und dem Rallyeclub Mühlviertel.Rallye-Fans kommen in Oberösterreich heuer ein weiteres Mal auf ihre Rechnung. Erstmals in der Motorsportgeschichte führt nämlich ein Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft durch Oberösterreich. Die neu geschaffene Central European Rallye, die in Bayern startet, durch das Mühlviertel führt und in Tschechien endet, ist vom 26. bis 29. Oktober im WM-Kalender eingetragen.

Hayböck verpasst beim Vierschanzentournee-Finale Podestplatz nur knapp
Zum Abschluss der Vierschanzentournee 2022/23 schrammte Michael Hayböck am Dreikönigstag in Bischofshofen als bester ÖSV-Springer nur knapp am Podium vorbei. Der Oberösterreicher steigerte sich im Verlauf der Tournee von Station zu Station: Nach den Plätzen zwölf in Oberstdorf, zehn beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen und sieben am Bergisel in Innsbruck; setzte der Adler aus Kirchberg-Thening beim Finale mit Rang vier seinen Aufwärtstrend fort. Hayböck landerte in der Gesamtwertung hinter seinem Zimmerkollegen Stefan Kraft als zweitbester Österreicher auf Rang sieben.

Gala Nacht des Sports im Brucknerhaus
Gemeinsam mit Profi-Sportlern und -Sportlerinnen eine rauschende Ballnacht im Linzer Brucknerhaus feiern, das ist nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause heuer endlich wieder möglich! So finden sich am Freitag, 20. Jänner, Größen der heimischen Sportwelt bei der Gala Nacht des Sports im Linzer Brucknerhaus ein. Die klassische Ballveranstaltung ist ein Fixpunkt im Linzer Gesellschaftsleben und bietet ein umfangreiches Programm. Mit dabei ist unter anderem "Goleador" Hans Krankl, der neben Folkshilfe, dem Pt Art Orchester, 2: tages: bart oder Six Pence mit der Formation Monti Beton für musikalische Unterhaltung sorgt.
Karten für die Galanacht des Sports gibt es im Brucknerhaus sowie online unter brucknerhaus.at und in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.

OÖ Sportjahr startet nach zweijähriger Zwangspause endlich wieder mit Rallye-Power
Nach zuletzt zweimaliger Absage geht es bei der 36. Internationalen Jänner Rallye für die heimischen Asse um Titelverteidiger Simon Wagner aus Mauthausen vom 5. bis 7. Jänner im Raum Freistadt um die ersten Staatsmeisterschaftspunkte 2023. Das Starterfeld hat es heuer in sich: Gleich 20 der insgesamt 96 Teams setzen bei der Jagd nach Bestzeiten auf moderne Rally2-Boliden. Wohl ein Rekord in der österreichischen Rallyegeschichte, wie die Veranstalter mit Stolz festhalten. 51 Publikumslieblinge aus Oberösterreich sind beim Motorsporthighlight in ihrer Heimat am Start. Die Jännerrallye erweist sich aber auch über die Landesgrenzen hinweg als Zugpferd. So sind u.a. der Franzose Adrien Fourmaux und der Luxemburger Gregoire Munster dabei. Die beiden Teilnehmer an der Rallye-Weltmeisterschaft nutzen den Staatsmeisterschaftauftakt rund um Freistadt als Testlauf für den WM-Auftakt in Monte Carlo.
Sportliche Topleistungen und sensationelle Stimmung in Peuerbach
Sportliche Topleistungen und sensationelle Stimmung in Peuerbach: Ein Laufsportspektakel wurde am 31. Dezember tausenden begeisterten Zuschauern beim 40. Int. Raiffeisen Silvesterlauf geboten. Allen voran durch den Serben Elzan Bibic, der seinen Titel von der letzten Austragung 2019 mit einer Zeit von 18:54,76 Minuten verteidigte und hauchdünn vor dem Kenianer Isaac Kipkemboi Too die Ziellinie überquerte. Für das Highlight aus österreichischer Sicht sorgte Andreas Vojta, der es als Dritter erstmals in Peuerbach aufs Podium schaffte. Bei den Frauen gewann die äthiopische Vizeweltmeisterin über 3.000 Meter Hindernis, Werkuha Getachew, in 16:01,10 Minuten ganz knapp vor der Kenianerin Edinah Jebitok. Julia Mayer landete als beste Österreicherin auf dem ausgezeichneten fünften Platz. Insgesamt 996 TeilnehmerInnen aus 14 Nationen haben sich in elf Bewerben angemeldet und sorgten am letzten Tag des Jahres ebenso wie der Einsatz von 120 ehrenamtlichen HelferInnen der IGLA long life für einen würdigen Ausklang des Veranstaltungsjahres 2022 im Sportland Oberösterreich.

Nina Unterberger rodelt im Ötztal zu Staatsmeisterschafts-Gold
Äußerst kurz fiel heuer die Weihnachtspause für die heimischen Asse im Naturbahn-Rennrodeln aus, stand doch bereits am 28. Dezember auf der Grantau-Bahn in Umhausen die Staatsmeisterschaft am Programm. Besonders bezahlt gemacht hat sich die Reise ins Tiroler Ötztal für OÖ. Aushängeschild Tina Unterberger. Der Top-Athletin aus Bad Goisern gelang es, ihren Titel im Damen-Einsitzer zu verteidigen. So erhielt ihre Trophäen-Sammlung kurz vor dem Jahreswechsel noch "goldenen" Zuwachs.
Frohe Weihnachten und die besten Wünsche für das neue Jahr!

Sportland OÖ wird 2024 Gastgeber für die Tischtennis-EM
Oberösterreich ist nicht nur die sportliche Heimat der amtierenden Tischtennis-Doppel-Europameisterin Sofia Polcanova sowie der amtierenden Meisterteams Linz AG Froschberg (Damen) und Felbermayr Wels (Herren). Unser Bundesland genießt darüber hinaus auch als Veranstalter großer Tischtennis-Events einen ausgezeichneten Namen. Oberösterreich wird daher auch von 15. bis 20. Oktober 2024 Gastgeber der Tischtennis-Europameisterschaft der Damen und Herren sein. Die große Bühne dafür wird voraussichtlich in Linz die TipsArena bieten.Stimmen zur Ausrichtung der Tischtennis-EM 2024 in Linz
Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner: „Ich freue mich sehr, dass viele vertrauliche und gute Gespräche in den letzten Wochen und Monaten es doch noch möglich gemacht haben, dass Oberösterreich die Tischtennis-EM an Land ziehen konnte und auch der Österreichische Tischtennisverband Oberösterreich nun den Zuschlag gegeben hat. Tischtennis ist eine Top-Sportart in Oberösterreich, wir haben mit Sofia Polcanova die Tischtennis-Europameisterin im Einzel und Doppel hier, immer wieder großartige Sportler/innen wie die fünffache Olympia-Teilnehmerin Liu Jia, viele erfolgreiche und starke Vereine im ganzen Bundesland, viele Talente drängen nach. Daher bin ich fest überzeugt, dass diese EM viel Begeisterung auslösen wird und wiederum einen Meilenstein im Sport darstellt. Die EM ist erneut eine große Chance, Sport und Wirtschaft, Sport und Tourismus optimal zu verbinden – und Oberösterreich als ausgezeichneten Standort in ganz Europa zu präsentieren.
Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler: „Ich freue mich sehr, dass Österreich zum 2. Mal nach 2013 eine Tischtennis-Europameisterschaft ausrichten wird. Maßgeblichen Anteil daran haben mit Sicherheit die herausragenden Erfolge unserer Spielerinnen und Spieler. Zehn EM-Goldmedaillen im Einzel, Doppel, Mixed und Team in diesem Jahrtausend, zuletzt viermal Edelmetall bei der Europameisterschaft in München. Ich bin sicher, dass Sofia Polcanova, Robert Gardos, Daniel Habesohn & Co. den Fans im Tischtennis-Epizentrum Oberösterreich großen Sport zeigen und die zahlreichen heimischen Top-Talente, die bereits in den Startlöchern scharren, inspirieren werden.“
ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke: „Ein Großereignis wie eine Europameisterschaft auszurichten, ist für uns eine Mega-Geschichte. 2023 feiert der Österreichische Tischtennisverband sein 100 Jahr-Jubiläum, die EM 2024 in Linz ist quasi ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für alle Tischtennis-Sportler/innen und Fans in Österreich. Die Vorfreude ist groß. Bei der heurigen EM in München durfte ich in der ausverkauften Rudi-Sedlmayer-Halle vor rund 8.000 deutschen Fans als Österreicher für unseren ersten Rang im Medaillenspiegel den Team-Award entgegennehmen. Die Deutschen brennen natürlich auf eine Revanche. Unser Ziel ist es aber, diese Trophäe mit Unterstützung der heimischen Tischtennis-Fans in Oberösterreich zu verteidigen!“
OÖTTV-Präsident Hans Friedinger:„Wir sind in Oberösterreich dafür bekannt, dass wir Tischtennis-Top-Events auf die Beine stellen können. Das haben wir bereits mehrmals zeigen können. Ich bin happy, dass wir 2024 erneut die Chance haben, uns im internationalen Rampenlicht zu präsentieren. Dieses Event im Tischtennis-Bundesland Nummer eins in Österreich – mit der amtierenden Europameisterin Sofia Polcanova als Herzstück – wird in unserem Sport hoffentlich einen weiteren Boom auslösen."
Sofia Polcanova, regierende Europameisterin & Oö. Sportlerin des Jahres 2022: „Sportliche Großereignisse wie internationale Titelentscheidungen, zählen für jede Sportlerin und jeden Sportler zu den absoluten Karriere-Highlights. Wenn man so etwas dann beinahe vor der eigenen Haustüre erleben darf, ist das umso spezieller. 2024 wird ein besonderes Sportjahr. Zum einen aufgrund der Olympischen Spiele in Paris, zum anderen wegen der Heim-EM, bei der ich zwei Titel zu verteidigen habe.“

Olympiazentrum OÖ-Trio lässt bei Schwimm-WM in Australien mit Top-Zeiten aufhorchen
Mit einer Top-Platzierung für Simon Bucher endete am 18. Dezember im australischen Melbourne die 16. Kurzbahn-WM der Schwimmer. Das Top-Talent aus dem Olympiazentrum OÖ holte zum Abschluss der Titelkämpfe in „Down Under“ im Finale über 100 Meter Schmetterling mit neuem Ö-Rekord Platz sechs und sorgte damit aus österreichischer Sicht für die beste Platzierung. Je eine Finalteilnahme schafften auch die beiden weiteren Sportler aus dem Olympiazentrum OÖ, Bernhard Reitshammer und Lena Kreundl. Das Trio trug sich zudem gleich mehrmals in die nationale Bestenliste ein.
Neue OSV-Rekorde durch das Olympiazentrum OÖ-Trio
Lena Kreundl - 100 Lagen – 58,79
Lena Kreundl - 100 Lagen – 59,04
Bernhard Reitshammer – 100 Lagen – 51,78
Simon Bucher - 50 Schmetterling - 22,44
Simon Bucher - 100 Schmetterling – 49,39
4x50 Lagen Mixed - Pilhatsch, Reitshammer, Bucher, Kreundl - 1:39,71

Judo-World-Tour-Event in Oberösterreich
Das Sportland Oberösterreich wird kommendes Jahr von 25. bis 27. Mai 2023 Gastgeber für den Upper Austria Judo Grand Prix, einem Event der IJF-WorldTour-Serie. Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner und Judo Austria-Präsident Martin Poiger führten in den vergangenen Wochen intensive Gespräche – und wurden dafür vom Internationalen Judo-Verband (IJF) mit der Zusage für 2023 und zumindest drei weitere Jahre belohnt. „Wir wollen Sport-Großveranstaltungen nachhaltig nach Oberösterreich holen, das ist uns auch hier gelungen“, freut sich Landesrat Achleitner.
Florian Brungraber holt Silber bei der Paratriathlon-WM in Abu Dhabi
Mit dem Gewinn der Silbermedaille bei der Paratriathlon-Weltmeisterschaft in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) setzte Florian Brungraber am 24. November einer seiner bislang erfolgreichsten Wettkampf-Saisonen die Krone auf. "Vize-Weltmeister hört sich nicht nur geil an, sondern ist es auch“, freut sich der 38-jährige Lasberger, der im Mai auch über EM-Bronze jubeln durfte. Weiters siegte Brungraber 2022 unter anderem in der Paraseries in Swansea (GBR), beim Weltcup in Besancon (FRA) sowie auch beim Handbikebewerb des Oberbank Linzmarathons.
Nachwuchscup-Siegerehrung: Große Bühne für OÖ Radsport-Talente
Oberösterreichs Radsport-Talenten wurde am 10. November bei der Nachwuchscup-Ehrung 2022 des OÖ. Landesradsportverbandes eine große Bühne geboten. Vor den Vorhang geholt wurden die Top-Fahrer/innen in den Kategorien Straße, Mountainbike und Supercup. Unsere Stars von morgen trafen dabei auf die Stars von heute, so wurden die Preise unter anderem von den Profis Felix Großschartner (UAE Emirates Cycling Team) und Riccardo Zoidl - Pro Cyclist überreicht.
Alle Sieger/innen der OÖ Radsport-Cupwertungen 2022 im Überblick
OÖ Cup MTB
Junioren: Yannick Leibetseder (GranitBiker Kleinzell)
W U17: Nicole Sommer (ARBÖ PopaFlo Freistadt)
M U17: Jan Dirisamer (RC ARBÖ SK Voest)
Vereinswertung MTB: RC ARBÖ SK Voest
OÖ Cup Straße
Juniorinnen: Daniela Schmidsberger (RC ARBÖ Felbermayr Wels)
Junioren: Moritz Doppelbauer (RC ARBÖ Felbermayr Wels)
Weiblich U17: Lara Marie Schönauer (RC ARBÖ Felbermayr Wels)
Männlich U17: Paul Viehböck (RC ARBÖ ANF Auto Eder Walding)
Vereinswertung Straße: RC ARBÖ Felbermayr Wels
OÖ Super-Cup
Weiblich U15: Marlene Kerschbaumer-Stöckler (Bike Team Kaiser)
Männlich U15: Simon Hihn (RC ARBÖ SK Voest)
Weiblich U13: Hannah Haimberger (Bike Team Kaiser)
Männlich U13: Marc Hierschläger (RC ARBÖ ANF Auto Eder Walding)
Weiblich U11: Magdalena Gebetsroither (Radsportverein Atterbiker)
Männlich U11: Elias Gahleitner (GranitBiker Kleinzell)
Weiblich U9: Heidi Schwarz (MG Sport Skult Tragwein)
Männlich U9: Julius Schauer (GranitBiker Kleinzell)
Vereinswertung Super-Cup: GranitBiker Kleinzell
_rdax_500x356_75s.jpg)
48. OÖN-Sportlerwahl: Große Bühne für Heldinnen und Helden aus dem Sportland OÖ
,Bühne frei für die Besten!‘, hieß es am 3. November im Festsaal des Palais Kaufmännischer Verein bei der Siegerehrung der 48. OÖN-Sportlerwahl, die gemeinsam mit dem Sportland Oberösterreich und dem ORF OÖ organisiert wurde. Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen hätten sich die Titel viele großartige Athlet/innen aus dem Sportland OÖ verdient … Publikum und Fachjury hatten somit die Qual der Wahl, welche folgenden Ausgang nahm: Zum Sportler bzw. zur Sportlerin des Jahres 2022 wurden Vincent Kriechmayr und Sofia Polcanova gekürt. In der Teamwertung machten erneut die Steelvolleys Linz-Steg das Rennen. Den Sonderpreis „Goldener Leo“ erhielt für ihr sportliches Lebenswerk Judoka Sabrina Filzmoser.
Top 3 der jeweiligen Kategorien
Sportlerin des Jahres
1. Sofia Polcanova (Tischennis)
2. Susanne Gogl-Walli (Leichtathletik)
3. Nicola Kuhn (Wasserski)
Sportler des Jahres
1. Vincent Kriechmayr (Ski Alpin)
2. Shamil Borchashvili (Judo)
3. Florian Brungraber (Para-Triathlon)
Team des Jahres
1. Steelvolleys Linz-Steg (Volleyball)
2. TGW Zehnkampf Union (Leichtathletik)
3. Hrinkow Advarics Cycleang (Radsport)
_rdax_500x886_75s.jpg)
Hiesmayr/Stabauer siegen bei ITF-Jugendweltranglistenturnier in Kenia
Die beiden Schülerinnen des BORG für Leistungssportler in Linz, Johanna Hiesmair (Linz AG Team OÖ) und Theresa Stabauer (UTC Fischer Ried) holten sich am 29. Oktober beim ersten von drei ITF-Jugendweltranglistenturnieren in Nairobi/Kenia den Sieg in der Doppelkonkurrenz. Die beiden Österreichischen Meisterinnen im Mädchen Doppel besiegten im Finale nach richtig guter Leistung Sofia Hadab/Daria Stefania Malaescu (MAR/ROM) mit 6:4, 6:4. Im Semifinale hatten die beiden Oberösterreicherinnen die topgesetzten Andraina Mitia Voavy/Morgan Jordaan (MAD/RSA) in einem engen Match mit 7:5, 7:5 bezwungen. Im Einzel erreichten sowohl Johanna als auch Theresa das Viertelfinale. Es war dies bereits der fünfte gemeinsame Doppel-Titel auf der ITF-Junior-Tour, für Johanna bereits der sechste insgesamt.
TGW Zehnkampf-Union schrieb ein einzigartiges Kapitel in Leichtathletik-Geschichte
Zum zehnten Mal bestes österreichisches Leichtathletik-Team – und das mit Rekordvorsprung in der Cup-Wertung: „Die TGW Zehnkampf-Union hat mit dieser Leistung ein wohl einzigartiges Kapitel in der rotweißrote Sportgeschichte geschrieben. Dabei gibt es den Verein erst seit 1984 und die Funktionärinnen und Funktionäre sind alle ehrenamtlich tätig. Hut ab und Gratulation dazu, was dieser Verein zustande bringt“, betonten Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen eines Empfangs im Landhaus in Linz, an dem 25 Sportler/innen und Trainer/innen teilnahmen.„Mädchen und Burschen aus vielen Regionen unseres Bundeslandes haben über die Jahre hinweg in diesem Vorzeigeverein ihre sportliche Heimat gefunden“, so Landeshauptmann Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Achleitner. Unterstützt von einem erfahrenen Trainerteam und engagierten Mitgliedern haben Obmann Dr. Roland Werthner und sein Bruder Dr. Georg Werthner bereits um die Jahrtausendwende bei der Nachwuchsförderung innovative Wege eingeschlagen. Neue Formate wie die Kinder-Zehnkämpfe weckten bei zahlreichen jungen Teilnehmern das Interesse am Wettkampfsport. Das ab 2010 gemeinsam mit Partner TGW gestartete „athletic dreams“-Projekt, hob die Nachwuchsarbeit im koordinativen und technischen Bereich oder auch mittels sportmotorischer Diagnostik auf eine neue Ebene. Unter der Obhut pädagogisch hochqualifizierter Trainer/innen können Talente ihr Potenzial in diversen Leichtathletik-Disziplinen langfristig ausschöpfen. Das dies gelingt, zeigt ein Blick auf die Ergebnislisten der vergangenen Dekade. Die TGW Zehnkampf-Union krönte sich im Zeitraum zwischen 2011 und 2020 mit acht Siegen im österreichischen Leichtathletik-Cup zum Leichtathletik-Team des Jahrzehntes und beendete auch die Wettkampf-Jahre 2021 und 2022 als Österreichs Nummer eins. Zum nunmehr zehnten Gesamtsieg in der nationalen Vereinswertung haben heuer insgesamt 76 Athlet/innen aller Altersstufen mit ihren Titeln, Medaillen und Platzierungen beigetragen. Geleitet wird der Verein vom Sportwissenschafter Dr. Roland Werthner, vom 4-fachen Olympiateilnehmer im Zehnkampf Dr. Georg Werthner und vom erfahrenen Ex-Zehnkämpfer DI Hans Dullinger. Dazu unterstützen Sportpädagogen und ausgebildete Instruktoren und Trainer den Verein und die Athleten (u.a. Dr. Gerhard Zallinger, der auch dem Betreuerstab des Fußball-Nationalteams angehört). Zu den Aushängeschildern zählt unter anderem Susanne Walli, die 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio und 2022 bei der Weltmeisterschaft in Oregon im 400 Meter-Lauf das Semifinale erreichte, sowie auch Siebenkampf-Juniorenweltmeisterin Sarah Lagger. Viele weitere Talente stehen vor dem Durchbruch auf nationaler und internationaler Ebene.

Eishockeyspieler Patrick Söllinger gewinnt Volksblatt TopTalent-Wahl 2022
And the winner is ... Patrick Söllinger! Das Sportland Oberösterreich gratuliert dem aufstrebenden Eishockeyspieler aus den Reihen der Steinbach Black Wings Linz / Steelwings Linz zum Sieg bei der TopTalent Wahl 2022. Das OÖ. Volksblatt hat heuer gemeinsam mit der VKB-Bank, Life-Radio, LT1, der Energie AG und dem Sportland OÖ wieder das Nachwuchs-Talent des Jahres gesucht. Im Rahmen der TopTalente-Gala wurden gestern im VKB-Forum die Top-Platzierten vor den Vorhang geholt. Hinter Patrick Söllinger schafften es Tanzila Muntsurova (Judo) und Andreas Scharrer (Stocksport) auf das Podium. Zur Wahl standen heuer zwölf weitere talentierte oberösterreichische Sportler/innen aus unterschiedlichen Branchen: Edina Avdic (Fußball), Leonie Binna (Ski Alpin), Sarah Dlapka (Badminton), Greta Haider (Rudern), Nico Hipfl (Tennis), Matthias Lasch (Leichtathletik, Zehnkampf), Blanca Marques Rodrigues (Breaking), Nicole Panholzer (Tischtennis), Lena Raidel (Gewichtheben), Lea Robl (Sportaerobic), Marie Sageder (Schwimmen) und Daniela Schmidsberger (Radsport)
Einheiten im "Olympic Five" machten sich für Gewichtheber-Talent mit Gold bei U20-WM bezahlt
Der Voest Linz-Athlet Hmayak Misakyian sicherte sich am 20. Oktober bei der U20-Weltmeisterschaft in Durres (Albanien) mit einer starken Leistung (147 Kilo) den Sieg im Reißen. Im Stoßen und im Zweikampf verpasste er das Podium nur knapp. "Hamo" stellte auch drei neue österreichische Rekorde in der Kategorie bis 81 Kilo in der Allgemeinen Klasse auf. Die neuen Bestmarken des Oberösterreichers lauten nun: 147 Kilo im Reißen, 175 Kilo im Stoßen sowie 322 Kilo im Zweikampf. Die Freude über seinen Erfolg war auch im Olympiazentrum groß. Hmayak Misakyan ist im Heeressportzentrum (HSZ Linz) stationiert und trainiert unter anderem gemeinsam mit Aushängeschild Sargis Martirosjan und Coach Vici Hahn in der "Olympic Five"-Kraftkammer im Sportland Oberösterreich Olympiazentrum. Dort wird er auch von Physiotherapeuten unterstützt.Am Bild links ist Hmayak Misakyan als zweite Person hinter Mentor Sargis Martirosjan - der im Vordergrund die Übungen vorgibt - bei einer Trainingseinheit im Olympiazentrum zu sehen.
Neuer Karate-Raum im Olympiazentrum eröffnet
Nach dem erfolgreichen Abschluss der letzten Gestaltungsmaßnahmen wurde am Dienstag, 18. Oktober, der neue Karate-Trainingsraum im Olympiazentrum eröffnet. Juan Luis Benitez Cardenes (Kumite Bundestrainer) und Ewald Roth (Karate OÖ Präsident & Landestrainer) luden zum Blick hinter die Kulissen und sprachen in ihren Eröffnungsreden dem Sportland OÖ - allen voran an Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer und seinen Stellvertreter Hannes Seyer - ihren Dank für die Unterstützung bei der Umsetzung aus. Nachwuchs-Athlet/innen begeisterten die Gäste mit einer Vorführung. Blickfang waren auch die zur Schau gestellten Medaillen der OÖ Karatesportler/innen sowie das neue Wandbild, auf dem die Top-Talente wie Lejla Topalovic, Lora Ziller oder Olympia-Medaillengewinnerin Bettina Plank verewigt sind._rdax_500x333_75s.jpg)
Nach Olympia-Bronze nun auch Jubel über WM-Edelmetall
Ein Stück österreichische Sportgeschichte schrieb am 9. Oktober in der usbekischen Hauptstadt Taschkent Shamil Borchashvili. Erstmals seit dem Salzburger Ludwig Paischer, der 2007 bei den Titelkämpfen in Rio de Janeiro Bronze holte, schaffte dies 2022 nun auch der 27-jährige Welser. Nach Olympia-Bronze der nächste große Erfolg auf internationaler Ebene des OÖ. Judo-Aushängeschildes. Das Sportland Oberösterreich gratuliert herzlich zu dieser absoluten Top-Leistung!
Starker Partner HLSZ
Das Heeres-Leistungssportzentrum Linz ist ein besonders starker Partner für das Sportland Oberösterreich: OÖ-Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr war zu Gast im Olympiazentrum OÖ bei unseren Heeres-Leistungssportlern/innen und für einen spannenden Austausch mit HLSZ-Leiter Vizeleutnant Wolfgang Wimmer und Landessportdirektor Mag. Gerhard Rumetshofer. Ein ganz großes Danke dem Österreichischen Bundesheer für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die starke Unterstützung unser Spitzensportler/innen.
WM-Bronze für Moritz Ernecker
Erste WM-Medaille für Moritz Ernecker. In Vantaa (Finnland) erkämpfte sich der 12-jährige HSV Ried Rookie auf GasGas, für das Team FMX4Ever am 28. August 2022 die Bronze-Medaille in der 65ccm Klasse. Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung!Heißer Volleyball-Sommer in OÖ
Drei Mal ist Oberösterreich in diesem Sommer der Schauplatz für EM-Qualifikationsspiele der österreichischen Damen- und Herren-Volleyball-Nationalmannschaft. Das Herren-Nationalteam musste sich im ersten Spiel in Ried gegen Lettland 1:3 geschlagen geben, am kommenden Sonntag folgt bereits das nächste EM-Quali-Spiel gegen Finnland. Das Damen-Nationalteam spielt am 7. September in Linz gegen Georgien. Wir drücken die Daumen!
Verdienstzeichen des Landes OÖ für Glasner und Co
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner zeichneten Erfolgs-Coach Oliver Glasner mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes OÖ aus, Michael Angerschmid und Ronald Brunmayr erhielten jeweils das Silberne Verdienstzeichen. „Wir freuen uns, den Erfolgstrainern im Namen des Sportlandes OÖ zum historischen Titel mit Eintracht Frankfurt gratulieren zu dürfen. Oliver Glasner, Michael Angerschmid und Ronald Brunmayr sind weit über die Landesgrenzen hinaus wertvolle Botschafter unseres Bundeslandes“, betonten LH Stelzer und LR Achleitner.Meilenstein für Frauen-Fußball
Ab Sommer 2022 wird aus dem Frauen-Fußball-Zentrum nunmehr die Frauen-Fußball-Akademie Oberösterreich (FFA OÖ). „Wir wollen mit dem Start der Frauen-Fußball-Akademie Oberösterreich, mit der Offensive für Frauen-Fußball ein klares Signal setzen, Mädchen und Frauen für Fußball begeistern und motivieren. Wir wissen, dass wir damit noch immer nicht auf dem Level des Männerfußballs sind, aber ich bin überzeugt, dass es ein erster ganz wichtiger, ganz wertvoller und dringend nötiger Schritt ist“, sagt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.

Martirosjan holt EM-Bronze
Sargis Martirosjan hat bei der Gewichtheber-Europameisterschaft in Tirana die Bronzemedaille im Reißen geholt. In der Kategorie bis 109 kg wurde der 35-Jährige mit 172 kg Dritter, die 185 kg im Stoßen waren am Samstag die insgesamt achtbeste Leistung. Im olympischen Zweikampf erreichte er mit insgesamt 357 kg den fünften Platz. Das Sportland OÖ gratuliert herzlich zu dieser spitzen Leistung!
Unsere „Spitzensportler/innen des Jahres“
Gekürt und ausgezeichnet sind die Top-Sportler/innen des Schuljahres 2021/22 des Talentezentrums Oberösterreich. Die „Spitzensportlerin des Jahres“ heißt Lisa Gruber (Leichtathletik, Stabhochsprung), zum „Spitzensportler des Jahres“ wurde Kevin Kamenschak (Leichtathletik, Laufen) gekürt. Als „Mannschaftssportler des Jahres“ wurde Marco Sulzner (Fußball) ausgezeichnet. Den Titel „Rookie of the year 2021“ konnte sich Emily Starzer (Judo) sichern. Und als „Top-Talente des Unterstufen-Modells“ wurden Petr Hodina (Tischtennis), Celine Panholzer (Tischtennis) und Robert Gherasim (Triathlon) geehrt. „Diese jungen Talente konnten mit ihren sportlichen und schulischen Leistungen sowie einer herausragenden persönlichen Weiterentwicklung ganz besonders überzeugen. Ich bin absolut sicher, sie alle haben noch eine tolle Karriere vor sich“, gratulierte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner bei der Ehrung im Olympiazentrum Oberösterreich sehr herzlich.
Sportland OÖ gratuliert den österreichischen Meistern
Die Steelvolleys jubelten über den dritten Meister-Titel in ihrer Vereinsgeschichte, die Tischtennis-Damen von Linz AG Froschberg sind sogar schon zum 22. Mal österreichischer Meister geworden. Weiters feierte das Badminton-Team von BSC 70 Linz den ersten Titel seit 29 Jahren und die Damen des UHC Floorball Linz wurden zum dritten Mal Meister binnen vier Jahren. Diese sportlichen Erfolgsgeschichten wurden nun bei einer gemeinsamen „Meister-Feier“ im Olympiazentrum Oberösterreich auf der Linzer Gugl gefeiert. „Herzliche Gratulation an alle vier Teams. Ihr alle habt in den vergangenen Jahren Großartiges geleistet und viel Herzblut in euren Sport gesteckt. Ihr steht verdient an der Spitze", betonen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner beim „Meister-Empfang“

Daumen drücken für Eintracht Frankfurt
Es ist das bisher größte und bedeutendste Spiel in der Karriere von Oliver Glasner und seinen Co-Trainern Michael Angerschmid und Ronald Brunmayr: Die ehemaligen Ried-Fußballer wollen am Mittwoch, 18. Mai mit Eintracht Frankfurt im UEFA Europa League Finale gegen die Glasgow Rangers die nächste Sternstunde feiern. Unterstützung für das in Sevilla ausgetragene Endspiel gibt es natürlich auch aus der Heimat des Trainer-Teams: „Ganz Oberösterreich drückt euch und der Eintracht die Daumen, damit sich der Traum vom Titel erfüllt“, erklärt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner. „Die heimischen Fußball-Fans dürfen sich auf ein weiteres Highlight freuen: Der deutsche Traditionsklub schlägt von 9. bis 16. Juli in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel-Region – im ‚Nationalpark Resort Dilly‘ - die Trainingszelte auf“, so Landesrat Achleitner.Faustball Nationalteam: Frauenkader für World Games steht fest
Erstmals sind bei den World Games (10. bis 14. Juli) auch die Frauen im Einsatz. Das österreichische Faustball Nationalteam geht dabei als Vize-Weltmeister von 2021 in den Bewerb. Die Österreicherinnen wollen sich nun wieder dauerhaft in der Weltspitze festsetzen. Für die Routiniers Katharina Lackinger und Marlene Hieslmair geht der World Games Traum in Erfüllung Wir drücken die Daumen!Sportland OÖ und BezirksRundSchau spielen den Doppelpass
Wir suchen die beliebtesten Supercoaches in unserem Land, die sich während des gesamten Jahres um Kinder, Jugendliche und Erwachsene kümmern, Talente finden und diese weiterentwickeln.Wer ist dein Supercoach? Jetzt mitmachen!
Jede Trainerin und jeder Trainer kann bei der Wahl zum Supercoach bis 27. Mai unter MeinBezirk.at/Supercoach-OÖ mitmachen bzw. nominiert werden.
FSG Linz/Rum hat Grund zum Feiern
Die Mädels der FSG Linz/Rum sind Meister der Damen Floorball Bundesliga. Mit einem großartigen 4:3 Sieg gegen Wiener FV holen sich Kapitänin Katharina Prinz und ihr Team erneut den Titel. Herzliche Gratulation! Die Spielgemeinschaft Linz/Rum holt damit binnen vier Jahren drei mal den Meistertitel.Steelvolleys jubeln über dritten Titel
Die Damen-Volleyballerinnen von ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg haben den Meistertitel in der Volleyball-League erfolgreich verteidigt. Die Oberösterreicherinnen gewannen das hart umkämpfte vierte Spiel der "best-of-five"-Finalserie in Wien gegen Sokol/Post (Nö) hauchdünn mit 3:2 und holten sich mit 3:1-Siegen die Meisterschaft. Es ist der dritte Titel für die Steelvolleys nach 2019 und 2021.Der Entscheidungssatz wurde nach einem packenden Kampf letztendlich zu einer klaren Angelegenheit für die Titelverteidigerinnen, die ihren zweiten Matchball durch Sophie Wallner zum 15:7 verwerteten. Die 33-jährige Wallner gab nach der Partie ihr Karriereende bekannt.
"Mein schönster Sieg, den ich jemals feiern durfte als Volleyballtrainer. Heute zurückzukommen nach dem 2:1, wir haben alles reingegeben. Der fünfte Satz war einfach ein Genuss vom ersten bis zum letzten Ball", jubelte Roland Schwab. Für Schwab war es das letzte Spiel in dieser Funktion, er wurde Anfang des Jahres als neuer Cheftrainer des Frauen-Nationalteams bekannt gegeben.

Seit 29 Jahren wieder Meister
BSC 70 Linz ist erstmals seit 29 Jahren und zum insgesamt siebenten Mal Badminton-Meister. Die Team rund um die Obmänner Stephan Ziermayr und Reinhard Hechenberger bezwang im Bundesliga-Finale Favorit ASV Pressbaum im Golden Set. Nachdem es 4:4 gestanden war, sorgten Miha Ivanic/Petra Polanc gegen Adi Pratama/Emily Wu im Mixed mit einem 21:14 für das 2:0 in der Endspielserie. Wie schon im ersten Duell (5:3) war der BSC 70 in allen Frauen-Spielen erfolgreich.
Bereit für großes Tennis in Mauthausen
Oberösterreichische Talente wie Nico Hipfl und Tobias Leitner trainieren bereits fleißig in der neuen Top-Tennis-Halle in Mauthausen. Ihre Begeisterung ist riesig, weil das Umfeld nichts an Wünschen offen lässt. Jetzt erfolgte auch offiziell der erste Aufschlag: Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) und SPÖ-Sportsprecher Michael Lindner (in Vertretung von Gemeinde-Landesrätin Birgit Gertorfer) sowie ÖTV-Präsident Mag. Martin Ohneberg eröffneten gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Punkenhofer und Vereinsobmann Bernhard Schutti und Vorstandsmitglied Andreas Pilsl von Union Stein&Co Mauthausen das Tennis-Zentrum Danubis. „Rund drei Millionen Euro wurden in eine perfekte Infrastruktur für den Breiten- und Spitzensport investiert. Die Kooperation mit Verein und Region mit vielen Partner ist dabei vorbildlich“, bedankte sich Achleitner für das „riesige Herz und tolle ehrenamtliche Engagement.Bundesliga-Tennis wird weiterhin ein Schwerpunkt im Tenniszentrum Mauthausen sein. Darüber hinaus ist die Vision aber auch, nationale und internationale Top[1]Turniere in Mauthausen zu organisieren. Das „Danube Upper Austria Open“ von 2. bis 8. Mai steht dabei fix im ATP-Kalender.
„Als Sportlandesrat freut es mich sehr, dass nun nach mehr als 20 Jahren endlich wieder ein hochkarätiges internationales Herren-Turnier in unserem Bundesland Station machen wird“, sagt Landesrat Markus Achleitner: „Das Danube Upper Austria Open ist perfekt für Oberösterreich. Die Tennisbegeisterung in unserem Bundesland ist groß. So haben wir rund 356 Vereine mit rund 40.000 Mitgliedern. Der Tennissport hat einen gewaltigen Aufschwung erlebt.“
Foto: Thomas Punkenhofer, Bürgermeister Mauthausen, Mag. Michael Lindner, SPÖ-Klubobmann, Sport-Landesrat Markus Achleitner, LP-Dir. Andreas Pilsl, B.A. M.A., und Bernhard Schutti, Sportlicher Leiter und Obmann Union Stein & Co Mauthausen, Mag. Martin Ohneberg, Präsident Österr. Tennisverband ÖTV

Sieg im letzten Abfahrtsrennen
Vincent Kriechmayr hat zum Abschluss der Abfahrts-Saison 2021/22 der Konkurrenz den Rücken gezeigt. Der Doppel-Weltmeister gewann das letzte Rennen in Courchevel vor Marco Odermatt und Beat Feuz (beide Schweiz). Der Oberösterreicher Daniel Hemetsberger beendete die Saison mit einem fünften Platz.Aus Kriechmayrs Sicht bekam eine durchwachsene Saison noch einen späten Höhepunkt. Bei den Olympischen Spielen in Peking lief es für den 30-Jährigen nicht nach Wunsch. Das Ski-Ass aus Gramastetten kehrte ohne Medaille zurück. Immerhin hat er als einziger Österreicher bisher in dieser Saison zwei Rennen gewonnen.
Zu Gold bei der Junioren-WM geflogen
Zwei junge oberösterreichische Skispringerinnen haben ihrem Flugschreiber eine weitere Erfolgsgeschichte hinzugefügt. So flogen Vanessa Moharitsch und Julia Mühlbacher (beide vom SC Höhnhart) bei der Nordischen Junioren-Ski-WM in Zakopane gemeinsam mit Daniel Tschofenig (Kärnten) und David Haagen (Steiermark) zu Gold im Mixed-Bewerb. Auf den Plätzen landeten mit Respektabstand Slowenien und Norwegen. Moharitsch und Mühlbacher hatten bereits vor zwei Jahren in Oberwiesenthal und im Vorjahr in Lahti über Team-Gold gejubelt.
Die Winterspiele in Peking: Die Ergebnisse im Überblick
Sieben Mal Gold, sieben Mal Silber und vier Mal Bronze – Österreichs Sportlerinnen und Sportler ließen die rotweißroten Fans bei den 24. Olympischen Winterspielen in Peking jubeln (im Gepa-Bild das siegreiche ÖSV-Team). Besser als in China war das ÖOC-Team nur 2006 in Turin (9-7-7). In Albertville 1992 (jetzt die dritt-erfolgreichsten Spiele) gab es 6 Siege, 7 zweite und acht dritte Plätze.
Aus oberösterreichischer Sicht erfüllten sich die Hoffnungen auf Edelmetall leider nicht. Die Ergebnisse im Überblick:
Ski Alpin, Abfahrt:
8. Vincent Kriechmayr
21. Daniel Hemetsberger
Super G:
5. Vincent Kriechmayr
Snowboard, Slopestyle:
27. Clemens Millauer
Big Air:
Millauer bracht sich im Abschluss-Training den Knöchel
Zweierbob:
26. Markus Gück (Anschieber im Bob des Tirolers Markus Treichl)
Viererbob:
22. Markus Glück Gück (Anschieber im Bob des Tirolers Markus Treichl)
Skicross, Damen:
11. Andrea Limbacher
22. Christina Födermayr
Skicross, Herren:
7. Johnny Rohrweck
Skispringen:
Jacqueline Seifriedsberger direkt beim Abflug positiv auf Corona getestet
Ski Freestyle:
Sam Baumgartner: musste wegen Corona zuhause bleiben